4.3. Wanderung in Whakatane

Rund um Whakatane gibt es so viele und so verlockende Wanderungen, dass wir uns entschieden noch eine Nacht hier bleiben. Es war dann aber alles anders und daran war das Wetter schuld. Nachdem wir den Campingplatz verlassen haben (zu Fuß, Auto hatte wieder Urlaub) war es bewölkt, es nieselte ein bisschen und wir spürten furchtbare Schwüle. Vorbei am Infozentrum gingen wir über die verzierte Stiege auf den Nga Tapuwae o Toi Track.

Wir besuchten zwei schöne Aussichtspunkte - den Te Päpaka

und den Puketapu.

Da wir heute wegen des unsicheren Wetters erst um zehn starteten, war es plötzlich zwölf. Wir wußten nicht, wann wir auf unserer Wanderung ein Restaurant finden und so gingen wir lieber zurück und aßen in einem türkischen Restaurant sehr gut zu Mittag.

Dann war es immer schwieriger. Die vollen Bäuche wollten nicht, der Weg war immer steiler und das Wetter schwüler. Wir waren durchschwitzt wie noch nie. Als wir den Kaputerangi Point erreichten, sahen wir im Tal alles im Nebel und drehten um.


Wir erreichten zwar unser Ziel, die Rundwanderung nicht, die Entscheidung war aber richtig. Um vier als wir glücklicherweise schon im Auto waren, war es mit der Schwüle aus und ein starker Regen ging los. Momentan schüttet es wie wenn es nie aufhören sollte. Das Auto freut sich nach der gestrigen Schotterpiste wieder sauber zu werden.