In der Nacht und in der Früh war es ziemlich kalt, mit den ersten Sonnestrahlen war es wieder angenehm. Nach dem Frühstück unternahmen wir einen kurzen Spaziergang zum in der Nähe liegenden
See Alexandrina. Der Weg war mit vielen Caravans gesäumt. Rund herum blühten viele Lupine und Natternköpfe. Im Wasser leben hier die Haubentaucher, zwei von ihnen kamen sogar vor unsere Kamera.
Da unsere Batterie zwar neu aber immer noch nicht voll geladen war, entschieden wir uns unseren Campingplatz zu verlassen und einen anderen mit Stromanschluss auszusuchen. Auf dem Weg nach
Tekapo machten wir einen Halt und gingen auf eine zweistündige Wanderung zur Halbinsel in der Mitte des
Lake Tekapo. Der Weg war nicht schwierig und auf den nördlichen sonnigen (kein Fehler, wir sind auf der südlichen Halbkugel der Erde) Hängen blühten viele Königskerzen.
Im Dorf
Tekapo aßen wir Fisch & Chips, schauten uns eine Fußgängerbrücke an und reservierten uns telefonisch einen Platz im
Twizel Holiday Park, der ein paar Kilometer südlich von
Lake Pukaki liegt. Also haben wir wieder Komfort, den wir eigentlich nicht unbedingt brauchten.
Abends stellten wir fest, dass unsere Gesichter von der Sonne ganz schön rot sind. Gar nicht übel im Jänner, nicht wahr?
