24.1. Auf der Papatowai Highway


Heute könnten wir den Sonnenaufgang aus dem Auto beobachten. Es gab aber wieder nichts. Erstens war der Himmel bewölkt und zweitens schliefen wir sowieso zu lang. Auf der anderen Seite liefen Hunderte von Schafen auf die Weide. Sie waren dann später auch unter den Autos.

Die Papatowai Highway ist eine Straße, wo man alle ein paar Kilometer etwas Schönes sehen kann. Zuerst fuhren wir zu Matai Falls. Abgesehen von dem Wasserfall auch der Weg selbst war ein Erlebnis. Wir gingen wie durch einen Tunnel durch einen feuchten dichten Wald. Es gab einen Abstecher zur alten nicht mehr existenten Eisenbahn.




Ein paar Schritte neben dem Matai Falls war noch der Horseshoe Falls.
Dann fuhren wir durch die schöne grüne Landschaft nach Papatowai. Die Kuriositätensammlung Lost Gypsy Gallery schauten wir uns nur von außen an, weil sie erst in einer halben Stunde aufmachte.



Auf Florence Hill Lookout war dank dem Nebel nicht viel zu sehen.
Lake Wilkie konnten wir von oben und auch von einem Boardwalk unten beobachten.


Dann kamen die McLean Falls. Wir mussten zwar ein paar Kilometer über die Schotterpiste fahren, es lohnte aber.

Niagara Falls sind ein neuseeländischer Schmäh. Es ist nur eine kleine Stromschnelle, die jemand aus Spaß nach den Niagara Falls benannte. Dort machten wir unsere Mittagspause.


In Waikawa holten wir uns eine Karte und fotografierten die schöne Kirche.

Nach drei Tagen Übernachtung ohne Strom und ordentliche Dusche fuhren wir heute in den Curio Bay Campground, der schön am Meer liegt. Nicht nur wir sondern auch unsere Wäsche wurde gewaschen. Das ganze Auto wird so gut riechen, dass uns morgen die Schafe nachlaufen werden.