16.2. Pancake Rocks

Ich lobte gestern das Wetter wahrscheinlich zu viel. Schon in der Nacht fing es an zu regnen und regnete immer als wir nach Greymouth fuhren. Dort bekamen wir im Infozentrum eine schöne Karte uns setzten die Fahrt zu Coal Creek Falls fort. Dort hatten wir doch mit dem Wetter etwas Glück. Es war nicht sonnig, es regnete aber nicht. Der Wasserfall war des steilen Ab- und Aufstiegs wert.

Bei der Weiterfahrt kam ein starker Wind und Regen und der Spaß war vorbei. Die Küstenstraße war schön mit Felsenformationen wir auf der Great Ocean Road in Australien.

So einen wunderschönen Ort wie Pancake Rocks and Blowholes muss man trotzdem besuchen. Wir waren begeistert aber durch und durch naß. Mit dem Wind im Rücken lassen sich noch schwierig Fotos machen, gegen den Wind dann gar nicht.

Im Auto zogen wir uns in trockene Sachen um, aßen unsere Mittagsjause und warteten. Plötzlich hörte der Regen auf. Jetzt aber schnell! Nach ein paar Schritten war uns klar, dass wir zu zweiten Mal total naß werden. Verdammt! Jitka war diesmal für Regen wesentlich besser vorbereitet als ich.

Wir zogen uns nicht mehr um, drehten die Heizung im Auto auf Maximum und fuhren Richtung Norden in der Hoffnung, dass das Wetter doch besser wird. Wir wollten heute noch Cape Foulwind und Carters Beach besuchen. Kurz nach Charleston gaben wir auf, bogen in einen kleinen Campingplatz bei Jack's Gasthof ab, schlossen das Stromkabel an, fanden noch eine Flasche Rotwein und das ganze Wetter kann uns am ...
Mal sehen morgen. Der Regen ähnelt gefährlich dem 72 Stunden dauernden Regen rund um Queenstown vor ein paar Tagen.