3.2. Arrowtown

Noch vor neun Uhr verließen wir den Campingplatz bei Regen. Es geht aber nicht so, dass wir den ganzen Tag im Auto sitzen. Wir fuhren also zu Bobs Cove Track, warteten eine halbe Stunde, dann zogen die Regenmäntel an und gingen wandern.
 

Wir sahen viel Regen, den See und die Berge im Nebel und einen alten Kalkofen. So viel wir uns ins Trockene freuten, so dumm verliefen wir uns und gaben mindestens noch einen Kilometer dazu.

 
Im Regen fuhren wir dann nach Arrowtown. Ein schwacher Regen lässt sich besser in der Stadt verkraften als in der Natur. Mit Glück fanden wir einen Parkplatz, aßen zu Mittag und warteten. Um eins gab ich dem Wetter ein Ultimatum. Entweder hört es bis zwei auf intensiv zu regnen oder fahren wir zu einem Parkplatz bei Kawarau Bridge zum gratis Übernachten. Zehn vor zwei gab ich auf.
Um drei bei Kawarau Bridge erschien plötzlich die Sonne. Wir machten ein paar Fotos von der Brücke und der schönen Schlucht. Bungy Jumping überließen wir den Jüngeren.
 


 

 Wir mussten uns aber keine Vorwürfe machen, dass wir hier blieben. Vor vier regnete es schon wieder mit voller Kraft.