Es war ein Kilometer zum Hafen und dann über eine Fußgängerbrücke zum naheliegenden bewaldeten Hügel. Wir entschieden uns nach Waikawa auf der östlichen Seite zu gehen. Zu dem Zeitpunkt war es im Schatten noch sehr kalt und uns froren die Hände. Nach einer Stunde war uns natürlich verdammt heiß. Der Weg war leicht durch den Wald und über die Wiesen.
In Waikawa Bay fanden wir eine große Marina und ein Restaurant wo wir uns mit Fisch & Chips und Seafood Chowder im Brot mit Deckel aus Knoblauchbrot belohnten. Nachdem ich überall nur O,33 l Flaschen mit Bier kaufen kann, verlangte ich ein ordentliches Glas. 1 Liter Gefäß machte mir viel Freude.
Für den Rückweg wählten wir die westliche Seite mit schönen Aussichten auf das Meer und den Hafen.
Die Zikaden waren heute nicht nur wie immer sehr laut sondern auch irgendwie verwirrt. Trotzdem dass sie zwei Augen haben, prallten sie ständig in voller Geschwindigkeit gegen unsere müden Körper. Wahrscheinlich waren das die Männchen, weil Jitka viel beliebter als ich war.
Die Wanderung war schön aber dank der Hitze war das Gefühl, dass wir wieder auf der Brücke sind, nicht umsonst.
Das war eigentlich unser Abschied von der Südinsel, morgen geht es mit der Fähre nach Wellington.
