2.2. Glenorchy

Jemand musste heute zuerst in die Bäckerei gehen. Würde ich das sein, würde ich nur Brot kaufen. Es ging aber Jitka und brach eine Menge verschiedener Leckerbissen. In dem Moment wußten noch nicht, wie sie uns später zu Gute kommen.
Wir entschieden uns heute nach Glenorchy zu fahren. Die Straße führte von Queenstown am östlichen Ufer bis zum nördlichen Ende des Lake Wakatipu. Sie gehört zu den schönsten Strecken Neuseelands. Am Seven Mile Point ist ein schöner Track. Das Wetter war aber so instabil, dass wir lieber weiter nach Glenorchy fuhren.
Als wir dort einparkten regnete es schon richtig. Wir aßen eine Jause und warteten auf besseres Wetter. Nach einer Stunde hörte der Regen kurz auf, wir zogen unsere Windjacken an und gingen auf die Glenorchy Walkway.
 

Wir gingen durch die kleine Stadt, am Hafen vorbei
 




bis zu einem Rundweg um die Glenorchy Lagoon.
 



Am Rückweg fotografierten wir noch schöne Kieferzapfen und ein blühendes Bottich einer alten Waschmaschine.

Der Wanderweg war schön aber der schwache Regen blieb und die ganze Zeit treu. Glücklicherweise wurde er erst wieder stärker als wir schon im Auto versteckt waren. Wir fuhren zu einem Freedom Campground etwa 20 km zurück Richtung Queenstown zu TwentyFive Mile Stream am Ufer des Lake Wakatipu. Program für den Rest des Tages ist klar: Kaffee und Kuchen geniessen, Fotos und Blog bearbeiten und hören wie der Regen auf das Dach prasselt.
 

Der Akku in meiner Kamera war fast leer und ich wollte den laden. Wahrscheinlich habe ich ein Loch im Schädel und es regnete mir auf das Gehirn. Ich ließ den leeren in der Kamera und den vollen steckte in das Ladegerät. Hahaha!